Historie

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Einladung per Anzeige im Höchster Kreisblatt

1920 begann auch der Bau der Häuser an der Ferdinand-Hofmann-Straße. In zwei Bauabschnitten entstand dort eine schmucke Häuserzeile mit Mansardendächern nach französischem Vorbild. Als erstes Haus der Siedlung wurde das Gebäude Richard-Weidlich-Platz 2 bis 4 gebaut. Das Haus Richard-Weidlich-Platz 1 bis 3 gehörte zum zweiten Bauabschnitt.

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Ein Platz mit Charakter

Ab 1926 entstand die Häuserzeile in der Neulandstraße, die damals noch Damaschkestraße hieß. Das Torhaus wurde 1929 fertiggestellt.

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Kein Problem, einen Parkplatz zu finden

Mit der Häuserzeile Edenkobener Straße 7–17 und 8–20 nimmt der Bauverein erstmals nach dem Krieg die Bautätigkeit wieder auf. Die Bauweise entspricht nicht mehr der Vorkriegsbauform. Dennoch passen sich die leicht gerundeten Langbauten dem Straßenverlauf der Edenkobener Straße als Querspange der ehemaligen Wempe-Planung an. Typisch für die Nachkriegszeit: Jeder Wohnung wird ein Nutzgarten zugeteilt, in den Vorgärten werden Obstbäume gepflanzt.

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Richtfest am Paul-Kirchhof-Platz

In der Hugo-Kallenbach-Straße entstehen die ersten Häuser in der für die Zeit typischen Zeilenbauweise, die 1925 von Ernst Mai in Frankfurt initiiert wurde. Der Bauverein reagiert auf den Autoboom der Nachkriegszeit und errichtet zwischen der Hugo-Kallenbach-Straße und der Bahnlinie nach Wiesbaden einen Garagenhof mit 31 Einzelgaragen und einer Waschanlage.

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Ein Supermarkt – das war 1959 die Sensation

Ab 1960 wird die neu erschlossene Hermann-Küster-Straße Schwerpunkt der weiteren Bautätigkeit. Zunächst werden die Blöcke Hermann-Küster-Straße 1–5, 18–24, 10–16 und 26–32 errichtet. Bis 1965 folgen weitere moderne Wohnblöcke zu beiden Seiten der Straße für insgesamt 330 Familien. Markant sind die klar gegliederten Fassaden mit farbigen Verblendungen und seitlich verschiebbaren Läden. In den Häusern 7–11, 13–17 und 19–23 wird erstmals eine Gas-Etagen-Heizung eingebaut. In den Kellern wird auf Waschküchen verzichtet. Stattdessen werden Waschvollautomaten aufgestellt. Um den Parkdruck von der Straße zu nehmen wird viel später zur Edenkobener Straße hin ein Parkdeck für 42 Fahrzeuge errichtet.

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Rodelpartie auf dem Garagen-Dach

Die Fortführung der Ferdinand-Hofmann-Straße entlang des Bahndamms der S-Bahn-Strecke nach Niedernhausen ermöglicht den Bau der beiden Häuser Ferdinand-Hofmann-Straße 75–81. In die 75 zieht die Geschäftsstelle des Bauvereins ein, deren altes Domizil in der Hermann-Küster-Straße 2 zu klein geworden ist. Zudem werden die Werkstätten des Regiebetriebes integriert.

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Rodelpartie auf dem Garagen-Dach

Anstelle sieben baufälliger Einfamilienhäuser entsteht in Unterliederbach in der Engelsruhe 1–7 eine moderne Wohnanlage mit 40 Wohnungen.

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Wohnen im Zehnthof

In der Bielefelder Straße in Zeilsheim entsteht eine zweite Altenwohnanlage. Auch im Nachbarstadtteil hatte sich ein Bedarf an Seniorenwohnungen abgezeichnet. Das Grundstück konnte von der Hoechst AG erworben werden. Die Anlage besteht aus vier unterschiedlich großen Teilen. In den großen Gebäuden befinden sich die Wohnungen, in den beiden kleineren Trakten mit Walmdach sind die Aufenthalts- und Gemeinschaftsräume für den Altenclub untergebracht.

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Neubau im alten Kleid

1995 investiert der Bauverein in eine sehr anspruchsvolle Wohnanlage im Antoniterweg in Sulzbach.

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In der Sindlinger Bahnstraße ist das neue Zuhause des Bauvereins

In Unterliederbach -zwischen Gotenstraße, Chattenweg und Engelsruhe- beginnt der Bau des künftigen Garten-Carré. Bis 2015 werden dort in einem Gebäude-Ensemble insgesamt 52 Wohnungen entstehen. Das weitgehend barrierefreie Bauvorhaben ist als Mehrgenerationen-Projekt ausgelegt. Bei einer öffentlichen Vorstellung des Garten-Carré bekommen der Bauverein sowie die Architekten des Kasseler Büros „Baufrösche“ viel Lob zu hören. Ende Mai sind die Rohbauarbeiten abgeschlossen. Mitte Juli sind die Arbeiter dem Bauzeitenplan vier Wochen voraus.

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Neue Fassade für die Endbebauung

Auf Anhieb konnten im Sommer 2015 unsere 52 Neubauwohnungen mit insgesamt rund 4.000qm Wohnfläche vermietet werden. Das günstige Preis-Leistungs-Verhältnis mit einer monatlichen Durchschnittsmiete von 9,25 Euro (netto, kalt) traf auf eine große Resonanz, sodass die Nachfrage wesentlich größer als das Angebot war.